Bank «Republic First» wird verkauft

Die angeschlagene US-Regionalbank «Republic First» wird geschlossen und verkauft. Das hat die zuständige Aufsichtsbehörde verfügt.

Die Bank mit Hauptsitz in Philadelphia werde an die Fulton Bank verkauft, um die Kontoinhaberinnen und -inhaber zu schützen, teilte die Konkursverwalterin mit. Die Fulton Bank, die ihren Hauptsitz ebenfalls im Bundesstaat Pennsylvania hat, übernehme alle Einlagen und Vermögenswerte.

«Republic First» hatte im Januar ein Gesamtvermögen von etwa sechs Milliarden US-Dollar und vier Milliarden Dollar Einlagen. In den USA mussten schon im letzten Jahr verschiedene Regionalbanken schliessen.

Starfotograf Comte umarmt gerne Bäume

Michel Comte beim Film Festival in Locarno, 2009.
Keystone/Urs Flüeler (Archiv) Michel Comte beim Film Festival in Locarno, 2009.

«Ich verbringe jeden Tag mindestens 90 Minuten im Wald», erklärt der Schweizer Modefotograf und Künstler den Tamedia-Zeitungen. Dabei umarme er so viele Bäume wie möglich.

«Mit diesem Ritual habe ich begonnen, als ich in Japan war und den Ise-Schrein in der Präfektur Mie besuchte», so der 70-Jährige. Dort strahlten die Bäume eine einzigartige Energie aus.

Am Wochenende sucht sich Michel Comte eine ruhige Ecke, um Zeitungen und Bücher zu lesen. So informiere er sich über Neuigkeiten und Dinge, die er während der Woche verpasst habe. Zudem mache er am Wochenende eine Pause von der digitalen Welt, ein sogenanntes «Digital Detox».

Drei NHL-Schweizer verlieren

Roman Josi
keystone Roman Josi

Nach der 3. Runde in den Playoff-Achtelfinals liegen Roman Josi, Kevin Fiala und Nino Niederreiter 1:2 hinten.

Josi unterlag mit Nashville zu Hause gegen die Vancouver Canucks (mit Pius Suter) mit 1:2. Die Kanadier erspielten sich mit je einem Powerplay-Treffer im 1. und 2. Drittel eine 2:0-Führung. Der Anschlusstreffer der Predators fiel erst in der viertletzten Minute. Vancouver schoss bloss 12 Mal aufs Tor.

Fiala kassierte mit den L.A. Kings   eine 1:6-Heimklatsche gegen Edmonton. Niederreiter unterlag mit Winnipeg  auswärts gegen Colorado mit 2:6.

Nemo per Autostopp an den ESC

Nemo tritt für die Schweiz am ESC in Malmö an.
KEYSTONE/PETER SCHNEIDER Nemo tritt für die Schweiz am ESC in Malmö an.

Nemo tritt am 9. Mai in Malmö für die Schweiz am Eurovision Song Contest ESC an. Am Mittwoch ist Nemo per Autostopp in Richtung Schweden aufgebrochen.

Es sei super, sich vor dem ESC noch eine Art Auszeit nehmen zu können, erzählt Nemo am Freitag von unterwegs: «Ein kleines Projekt und abschalten vor all dem crazy Shit, der passieren wird». Die Route führte Nemo und seine Begleitung bislang über Frankfurt in Richtung Hamburg.

Bis jetzt seien alle Leute äusserst freundlich und lieb, erzählt Nemo gegenüber SRF: «Es ist so schön, das Vertrauen in fremden Menschen zu spüren.»

Vogelgrippe-Risiko derzeit gering

Das Vogelgrippevirus H5N1 stellt derzeit ein geringes Risiko für die öffentliche Gesundheit dar, so die Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Die UNO-Organisation forderte die Länder weltweit jedoch dazu auf, Infektionskontrollen einzuführen, um den Kontakt von Menschen mit Vögeln, die möglicherweise mit dem Vogelgrippevirus infiziert sind, zu reduzieren.

Zudem riet die WHO, nur pasteurisierte Milch zu konsumieren, in der Bakterien und Viren abgetötet wurden. Das Virus sei in Milch nachgewiesen worden und ein möglicher Zusammenhang bei der Übertragung werde überprüft.

King Charles III. tritt wieder auf

Das britische Monarchenpaar wird wieder mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein.
REUTERS/BUCKINGHAM PALACE HANDOUT Das britische Monarchenpaar wird wieder mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein.

Die Krebsbehandlung des britischen Königs King Charles III. dauert noch an. Er darf aber laut seinen Ärzten wieder öffentliche Pflichten wahrnehmen. Dies teilte der Buckingham-Palast mit.

Am kommenden Dienstag wolle Charles gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla eine Krebsklinik besuchen und sich mit Ärztinnen und Patienten treffen. Charles sei «äusserst ermutigt, wieder einige öffentliche Pflichten wahrzunehmen und seinem medizinischen Team sehr dankbar für ihre anhaltende Pflege und Expertise», sagte ein Palastsprecher, laut Nachrichtenagenturen.

Ende Juni ist zudem ein Empfang des japanischen Kaiserpaars im Buckingham-Palast geplant.

Rotes Meer: Huthis greifen Schiffe an

Die Huthi-Miliz hat erneut Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die Miliz teilte mit, ihre Raketen hätten den Öltanker Andromeda getroffen.

Zwei Schiffe seien beschossen worden, bestätigte das US-Militär auf der Plattform X. Der Öltanker Andromeda Star sei leicht beschädigt worden, das zweite Schiff weise hingegen keine Schäden auf. Weiter meldete die Huthi-Miliz, eine amerikanische Drohne im Luftraum der jemenitischen Provinz Saada abgeschossen zu haben.

Die Huthi-Miliz attackiert Handelsschiffe im Roten Meer, um ihre Unterstützung für die Palästinenser im Gaza-Krieg zu demonstrieren.

Leicester steigt wieder auf

Leicester steht Kopf.
Keystone/Nick Potts PA via AP Leicester steht Kopf.

Nach einem Jahr Abwesenheit ist die Rückkehr von Leicester City in die  Premier League perfekt. Da der erste Verfolger Leeds United am Freitagabend gegen die Queen’s Park Rangers eine   0:4-Niederlage kassierte, können die «Foxes» nicht mehr von einem Aufstiegsplatz in der Championship verdrängt werden.