Hirscher steht vor Comeback

Marcel Hirscher.
Imago Images/Eibner Europa Marcel Hirscher.

Marcel Hischer plant ein Comeback im Skizirkus. Der 35-jährige Österreicher will in Zukunft aber für die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter, starten. Der Österreichische Skiverband stimmt einem Nationenwechsel zu. Die FIS muss diesen noch bestätigen. Laut Medienberichten plant Hirscher im Sommer in Neuseeland FIS-Ranglistenpunkte zu sammeln, um anschliessend auch im Weltcup starten zu können. Die Rückkehr soll sich auf eine Saison beschränken.

Hirscher war 2019 zurückgetreten. In seiner Karriere gewann er 67 Weltcuprennen, 8 Mal den Gesamtweltcup sowie 2 Mal Olympia- und 7 Mal WM-Gold.

Josi gleicht gegen Suter aus

Roman Josi.
Keystone/Darryl Dyck/The Canadian Press via AP Roman Josi.

Im Schweizer Duell in den Playoff-Achtelfinals der NHL hat Roman Josi gegen Pius Suter den Ausgleich geschafft. Nach der 2:4-Auftaktniederlage gewann Nashville im zweiten Auswärtsspiel in Vancouver 4:1. Bereits kurz vor Spielhälfte führten die Predators vorentscheidend mit 3:0. Josi und Suter blieben ohne Skorerpunkt.

Eine Niederlage setzte es für Nino Niederreiter ab. Der Bündner Stürmer unterlag mit den Winnipeg Jets im zweiten Heimspiel den Colorado Avalanche trotz zweimaliger Führung 2:5. Somit steht es auch in dieser Best-of-7-Serie 1:1 unentschieden.

Arsenal feiert Kantersieg

Arsenal jubelt
Imago Arsenal jubelt

Arsenal hat am Dienstagabend im Londoner Derby gegen Chelsea einen 5:0-Kantersieg gefeiert und damit Liverpool und Manchester City unter Druck gesetzt.

Lausanne stellt auf 2:2

Andrea Glauser
keystone Andrea Glauser

Der Lausanne HC hat im Playoff-Final die 4. Partie gegen die ZSC Lions zu Hause mit 5:2 gewonnen. Damit steht es in der Best-of-7-Serie 2:2. Spiel 5 findet am Donnerstag in Zürich statt.

Glauser, Kovacs und Bozon hatten bis zur 34. Minute für eine Lausanner 3:1-Führung gesorgt. Beim 2. und 3. Gegentreffer machte ZSC-Keeper Hrubec keine gute Figur. Sehenswert war der Zürcher Anschlusstreffer zum 1:2 (32.), als sich Andrighetto, Malgin und Torschütze Balcers herrlich durchkombinierten. Im Schlussdrittel leistete sich der ZSC zu viele Strafen, um die Partie noch zu drehen.

Giger muss pausieren

Samuel Giger
keystone Samuel Giger

Samuel Giger hat sich am Sonntag am Toggenburger Verbandsschwingfest an der rechten Schulter verletzt und fällt mehrere Wochen aus.

Wie der Unspunnensieger auf seinem Instagram-Account mitteilte, förderte eine MRI-Untersuchung Anrisse von Sehnen- und Muskelgewebe sowie des Gelenkknorpels zutage. "Ich hoffe, dass ich Ende Mai wieder im Sägemehl Vollgas geben kann", schreibt Giger.

Damit verpasst der 26-Jährige den Start in die Kranzfestsaison Anfang Mai. Die Verletzung zog sich Giger gegen den späteren Festsieger Werner Schlegel zu.

Zijlaard erster Leader

Maikel Zijlaard
Freshfocus Maikel Zijlaard

Maikel Zijlaard heisst der Sieger des Prologs der 77. Tour de Romandie. Der Niederländer vom Schweizer Team Tudor distanzierte auf den 2,3 Kilometern bei Payerne den Australier Cameron Scott um neun Zehntel. Julian Alaphilippe/FRA komplettierte das Podest.

Bester Schweizer wurde Antoine Aebi als Zehnter. Der Fahrer des Schweizer Nationalteams verlor lediglich 4 Sekunden auf Zijlaard. Unmittelbar dahinter klassierte sich Jan Christen. Ebenfalls zu überzeugen wusste Jan Sommer. Der 23-Jährige Nationalteam-Fahrer klassierte sich mit fünf Sekunden Rückstand auf dem 16. Rang.

Meier sagt für die WM ab

Timo Meier
Imago Timo Meier

Timo Meier wird an der WM nicht zum  Kader der Schweizer Nationalmannschaft zählen. Eine Schulterverletzung verunmöglicht die Teilnahme des 27-jährigen Appenzellers.

Wie die New Jersey Devils am Dienstag mitteilten, unterzieht sich Meier einer Operation. Der NHL-Klub erwartet, dass der Stürmer erst in der Vorbereitung auf die neue Saison wieder auf dem Eis stehen wird.

Die Schweiz bestreitet am Freitag und Samstag zwei Testspiele gegen Lettland, ehe die WM in Tschechien am 10. Mai startet.

Mixed-Duo siegt weiter

Briar Schaller
Imago Briar Schaller

An der WM im olympischen Mixed-Doppel-Curling in Östersund sind Briar und Yannick Schwaller auch nach sechs Partien ungeschlagen. Die Schweizer bezwangen die sieglosen Spanier 8:1.

Das spanische Gespann spielte zu wenig präzis, als dass es den Match ausgeglichen hätte gestalten können.

Die Schwallers haben beste Aussichten, direkt in die Halbfinals zu kommen. Hierfür dürfen sie eines der ausstehenden Round-Robin-Spiele gegen Dänemark, Norwegen und Japan verlieren.