Südostbahn legte 2023 zu

Die Südostbahn schloss 2023 mit einem Gewinn ab.
Keystone/ Gaetan Bally (Archiv) Die Südostbahn schloss 2023 mit einem Gewinn ab.

Die Schweizerische Südostbahn SOB hat im vergangenen Jahr mehr Personen transportiert als im Jahr davor. Insgesamt fuhren 2023 rund 31 Millionen Fahrgäste mit der SOB, das sind rund 4 Millionen mehr als noch 2022. 

Dabei legten die Passagierinnen und Passagiere zusammen etwas mehr als eine Milliarde Kilometer zurück. Das sei Rekord, schreibt das Bahnunternehmen. Mitverantwortlich dafür seien steigende Fahrgastzahlen auf den Fernverkehrslinien auf der alten Gotthardstrecke und zwischen Bern und Chur.

Unter dem Strich resultierte für die Südostbahn im letzten Jahr ein Gewinn von gut 11,5 Millionen Franken.

Beschwerde gegen ChatGPT-Anbieter

Der Anbieter des KI-Programms ChatGPT steht in der Kritik.
Keystone/ Richard Drew (Symbolbild) Der Anbieter des KI-Programms ChatGPT steht in der Kritik.

Die europäische Datenschutzorganisation Noyb hat zusammen mit einer betroffenen Person bei der österreichischen Datenschutzbehörde eine Beschwerde gegen den Chat-GPT-Anbieter OpenAI eingereicht. Das schreibt die Organisation auf ihrer Webseite. 

ChatGPT mache falsche Angaben zu persönlichen Daten über eine «Person des öffentlichen Lebens», so der Vorwurf gegen das US-Unternehmen. Und es gebe keine Möglichkeit für eine Berichtigung oder Löschung der falschen Informationen, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben sei. 

Die Datenschutzorganisation fordert, dass gegen den ChatGPT-Betreiber OpenAI eine Busse verhängt wird.

"Können UNRWA nicht ersetzen"

Das IKRK (hier der Hauptsitz in Genf) lehnt es ab, Aufgaben der UNRWA zu übernehmen.
Olivier Rateau Das IKRK (hier der Hauptsitz in Genf) lehnt es ab, Aufgaben der UNRWA zu übernehmen.

Das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat keine engen Verbindungen zur Hamas, das zeigte ein unabhängiger Untersuchungsbericht letzte Woche. Trotzdem fordern Politikerinnen und Politiker aus SVP und FDP ein Ende der Unterstützung für das Hilfswerk.

Sie wollen, dass stattdessen das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK die Arbeit der UNRWA übernimmt. Doch das gehe nicht, sagt Pierre Krähenbühl, der Direktor des IKRK, in einem Interview mit der Zeitung "Le Temps".

Das IKRK habe schon genug zu tun, so Krähenbühl. Zudem hätten die UNRWA und das IKRK unterschiedliche Mandate. Das IKRK hatte in den letzten Jahren mit Finanzproblemen zu kämpfen.

Dallas holt vergebens auf

Kyrie Irving von den Mavericks.
IMAGO IMAGES/JAVIER ROJAS Kyrie Irving von den Mavericks.

Dallas hat in der Best-of-7-Serie ein historisches Comeback knapp verpasst und musste im NBA-Achtelfinal gegen die Los Angeles Clippers das 2:2 hinnehmen. Die Texaner um Superstar Luka Doncic und Maxi Kleber unterlagen in Spiel 4 in der eigenen Halle mit 111:116.

Nach desaströser 1. Hälfte hatte Dallas einen zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstand wettgemacht. In der Endabrechnung reichten 40 Punkte von Kyrie Irving und 33 Zähler Doncics nicht.

31 Punkte waren erst einmal in den  NBA-Playoffs aufgeholt worden: 2019 von den Clippers gegen Golden State.

Trio mit dem Rücken zur Wand

Elias Lindholm jubelt für Vancouver.
imago images/Steve Roberts Elias Lindholm jubelt für Vancouver.

In den NHL-Playoffs droht 3 von 4 Schweizern nach der 1. Runde das Aus. Einzig Pius Suter mit Vancouver liegt aktuell gut im Rennen und hat in der Serie (best of 7) gegen die Nashville Predators 3 Matchpucks.

Roman Josi und Co. führten daheim in Tennessee gegen die Canucks bis zur  58. Minute 3:1 und mussten in der Overtime gleichwohl das 3:4 hinnehmen. 

Auch Kevin Fiala unterlag mit

Keine Ausland-Velobillette bei SBB

Gerade hat die SBB ein Problem mit dem Buchungssystem für Veloreisen im Ausland.
KEYSTONE/GAETAN BALLY Gerade hat die SBB ein Problem mit dem Buchungssystem für Veloreisen im Ausland.

Die SBB verkauft derzeit keine Velobillette für internationale Zugreisen, weil das Buchungssystem umgebaut wird. Der Umbau dürfte noch Monate dauern.

«Wir verstehen, dass das nicht ideal ist für unsere Kundinnen und Kunden. Wir bitten da auch um Entschuldigung», so Mediensprecherin Sabrina Schellenberg. Die SBB hoffe, dass sie ab Herbst wieder internationale Velobillette verkaufen könne.

In der Zwischenzeit vertröstet die SBB die Passagiere damit, dass sie die Tickets für sich selbst und das Velo bei der entsprechenden Partnerbahn kaufen sollten. Bei einigen Zügen sei die Reservation für das Velo nur zusammen mit einem Billettkauf möglich.

Harry und Meghan reisen nach Nigeria

Harry und Meghan wollen nach Nigeria reisen.
KEYSTONE/REBECCA BLACKWELL (ARCHIV) Harry und Meghan wollen nach Nigeria reisen.

Prinz Harry kommt im Mai erstmals seit Monaten zurück nach Grossbritannien. Das teilten die Organisatoren der Invictus Games mit, ein von Harry ins Leben gerufener Sportwettbewerb, für im Einsatz verletzte Soldaten.

Zudem ist ein Besuch von Harry und seiner Frau Herzogin Meghan in Nigeria geplant. Wann im Mai die beiden nach Nigeria reisen, ist unklar. Das Land hat im vergangenen Jahr ebenfalls an den Invictus Games teilgenommen. Unter anderem sind kulturelle Aktivitäten während der Reise geplant.

Harry und seine Frau Herzogin Meghan leben seit ihrem Ausscheiden aus dem engeren Kreis des britischen Königshauses im US-Bundesstaat Kalifornien.

Zu wenig Ladestationen für E-Autos

Es gebe einen Engpass bei den Ladestationen für E-Autos, so die Autoindustrie der EU.
KEYSTONE/URENT GILLIERON Es gebe einen Engpass bei den Ladestationen für E-Autos, so die Autoindustrie der EU.

Die Autoindustrie in Europa warnt vor einem Engpass bei den Ladestationen für E-Autos. Die E-Autoverkäufe würden seit Jahren schneller wachsen als die Anzahl Ladestationen, teilt der europäische Automobilherstellerverband ACEA mit.

Rund 150'000 neue Ladestationen würden pro Jahr installiert. Nach Schätzungen der EU brauche es aber rund 440'000 pro Jahr, damit es im Jahr 2030 genug Ladestationen gibt. Die ACEA selbst rechnet sogar damit, dass 1,2 Millionen neue Ladestationen pro Jahr nötig sind.

Der Verband fordert deshalb von der EU und ihren Mitgliedsländern, dass sie mehr tun für den Ausbau der Ladeinfrastruktur.