Brühl legt im Final vor
Brühl St. Gallen hat das erste Spiel im Playoff-Final gegen GC Amicitia gewonnen. Die favorisierten Ostschweizerinnen siegten vor eigenem Anhang 29:27.
Brühl St. Gallen hat das erste Spiel im Playoff-Final gegen GC Amicitia gewonnen. Die favorisierten Ostschweizerinnen siegten vor eigenem Anhang 29:27.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) hat die vor zwei Wochen verhängten Sanktionen gegen Tunesien wegen Nichteinhaltens des Welt-Anti-Doping-Codes aufgehoben. Die Wada habe "die Bestätigung erhalten, dass der erforderliche Regierungserlass am 2. Mai in Kraft getreten ist" - zwei Tage nach der Verhängung von Sanktionen gegen Tunesien.
Die Sanktionen betrafen regionale und kontinentale Meisterschaften sowie Weltmeisterschaften, welche nicht mehr im Land ausgerichtet hätten werden dürfen. Zudem hätte die tunesische Flagge bei den Olympischen und Paralympischen Spielen nicht gehisst werden dürfen.
Der positiv auf Methamphetamine getestete Schweizer Handball-Nationalgoalie Nikola Portner hat von der Bundesliga eine Fristverlängerung für seine Stellungnahme erhalten. Das berichtet die "Magdeburger Volksstimme". Demnach hat der 30-Jährige bis zum 30. Mai Zeit, mit seinen Anwälten eine Erklärung zu dem Dopingfall abzugeben. Dann wird die Liga entscheiden, ob sie den Fall an die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handballbundes weiterleiten wird.
Portner, der bei Magdeburg unter Vertrag steht, ist seit Mitte April suspendiert. Ihm droht eine mehrjährige Sperre.
Norah Demierre wird Ende Mai nicht an der EM in der Rhythmischen Gymnastik in Budapest teilnehmen. Wie der Schweizerische Turnverband STV mitteilte, zog sich die 17-jährige Waadtländerin im Training eine leichte Fussverletzung aus und fällt rund sechs Wochen aus. Für Demierre rückt die gleichaltrige Tessinerin Nayenne Pollini Ashenaffi ins EM-Kader nach. Sie wird zusammen mit der 16-jährigen Bernerin Sophia Carlotta Chiariello die Schweizer Farben in Ungarns Hauptstadt vertreten.
Dominic Lobalu startet Anfang Juni an der Leichtathletik-EM in Rom für die Schweiz. Der Kriegsflüchtling aus dem Südsudan, ein 25-jähriger Top-Läufer, erhält von World Athletics grünes Licht.
Lobalu erfüllt die EM-Limite gleich in vier Disziplinen: 1500 m, 5000 m, 10'000 m und Halbmarathon.
Swiss-Athletics-Präsident Christoph Seiler geht davon aus, dass Lobalu auch an den Olympischen Spielen in Paris als Schweizer startberechtigt sein wird. Definitiv ist der Start an Olympia allerdings noch nicht.
7 Athleten und Athletinnen, Fabian Blum, Beat Bösch, Alexandra Helbling, Licia Mussinelli, Philipp Handler, Abassia Rahmani und Elijah Thommen werden die Schweiz an der Para-Leichtathletik-WM im japanischen Kobe (17. - 25.5.) vertreten.
Dabei geht es für das Schweizer Team auch um weitere Quotenplätze für Paris 2024. Marcel Hug, Catherine Debrunner, Manuela Schär, Elena Kratter und Patricia Eachus haben bereits an der WM in Paris im vergangenen Jahr Quotenplätze für Paris geholt. Sie setzen ihren Fokus ab jetzt voll und ganz auf Paris 2024.
Ringer Stefan Reichmuth erklärte seinen Rücktritt per Ende Jahr. Dies, nachdem er die letzte Chance, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren, verpasst hatte.
Reichmuth gewann 2019 in Nursultan (Kasachstan) an den Weltmeisterschaften im Freistil in der Gewichtsklasse bis 86 kg die Bronzemedaille.
An den Sommerspielen 2021 in Tokio zählte Reichmuth zu den Mitfavoriten, am Ende resultierte der 5. Platz. Auf nationaler Ebene ist er seit 2012 unbesiegt. Er kann sich vorstellen, dem Ringen als Trainer erhalten zu bleiben.
Luka Doncic und die Dallas Mavericks haben im Playoff-Viertelfinal der NBA einen Dämpfer kassiert. Die Texaner verloren zu Hause gegen Oklahoma City Thunder mit 96:100 und mussten damit in der Best-of-seven-Serie den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen.
Doncic erzielte zwar ein Triple-Double, doch der Slowene konnte die zweite Niederlage mit 18 Punkten, 12 Rebounds und zehn Assists nicht abwenden.
Die Boston Celtics sind nach dem 109:102 bei den Cleveland Cavaliers hingegen nur noch einen Sieg vom Halbfinal entfernt.